Meditationswochenende vom 3. bis 6.10.2024: „Die vier unermesslichen Geisteshaltungen - Liebende Güte, Mitgefühl, Freude und Gleichmut“
Leitung: Michael Peterssen
Liebende Güte, Mitgefühl, Freude und Gleichmut werden in den alten buddhistischen Schriften als „Wohnstätten der Götter“ (Brahma-Viharas) bezeichnet, weil sie nach buddhistischer Auffassung Aspekte eines glücklichen Lebens sind. Diese vier Geisteshaltungen bilden die Grundlage für die buddhistische Ethik. Sie zu kultivieren wird jedem Dharmapraktizierenden ans Herz gelegt, und zwar mittels Reflexion - und vor allem durch Meditation.
Das Seminar wird die je eigenen Qualitäten der vier Geisteshaltungen betrachten. Der Schwerpunkt wird auf dem Praktizieren der jeweiligen Meditationspraktiken liegen, mit besonderer Betonung auf Mitgefühl, (Mit-) Freude und Gleichmut.
Emboying Wellbeing - Wohlfühlen durch Körperübungen und Meditation am 17.11.2024 von 14 bis 18 Uhr
Leitung: Charlotte Brinkmann
Charlotte wird euch Übungen vorstellen, die helfen sich zu entspannen, dem Körper zu vertrauen und leicht in Meditation zu kommen. Dabei sind sie so verblüffend einfach, dass man sie sehr leicht in den Alltag integrieren kann. Irgendwann ertappt man sich dabei, ganz von alleine zu summen, schaukeln, zu lachen - und sich immer wohler zu fühlen.
Meditationswochenende vom 22.11. bis 24.11.2024: "Kein Ich, keine Probleme? Egoismus – Altruismus – Stolz"
Leitung: Tenzin Peljor
Buddha hat das „Nicht-Selbst“ gelehrt. Was genau ist damit gemeint und welchen Nutzen hat es, die Einsicht in das Nicht-Selbst zu entwickeln?
Je egoistischer man ist, desto mehr kapselt man sich von der Welt, den Mitmenschen ab. Aber ist ein gesunder Egoismus nicht wichtig, um durch’s Leben zu kommen? Altruismus wird gesellschaftlich eher positiv gewertet. Spürt man in selbstloses oder altruistisches Verhalten hinein, da findet man Weite, Gelassenheit, eine grundsätzliche Freundlichkeit und Freude. Aber kann man Altruismus nicht auch überdehnen?
Mit Anregungen aus den Lehren des Buddha, Kontemplationen, Meditationen und Diskussion wollen wir an diesem Wochenende diese Fragen erforschen.
Meditationstag am 29.12.2024: "Zufrieden mit Nichts - Das Glück der Wunschlosigkeit"
Leitung: Karin Cyliax
"Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei“ (Ajahn Chah). An diesem Praxistag wandeln wir ein Stückchen auf den Spuren des Buddha und entdecken für uns selbst die Weisheit hinter dem berühmten "Weniger ist mehr". Aus der Werkzeugkiste des Erwachten holen wir uns Inspirationen zu Sammlung, Einsicht und Metta.
Es wird geleitete und stille Meditationen im Sitzen, Gehen und Liegen sowie auflockernde Körperübungen geben.
Meditationswochenende vom 29. 5. (Feiertag) bis 1.6.2025: „Vipassana - Körper und Geist verstehen lernen“
Leitung: Michael Peterssen
Bei der buddhistischen Vipassana- oder Einsichtmeditation geht es um die gezielte Bewusstwerdung natürlicher Gegebenheiten wie beispielsweise dem Atem und anderer Aspekte des Körpers und unterschiedlicher geistiger Phänomene. Äußere wie innere Erscheinungen und Geschehnisse werden achtsam und in außergewöhnlicher Klarheit in ihrem fortwährenden Entstehen und Vergehen betrachtet. So werden wir mit unserem eigenen Körper und Geist immer inniger vertraut.
Der Buddha hat immer wieder beteuert, dass in solcher Erkenntnis eine große von sinnlosem Leid befreiende Kraft liegt. Je weiter wir uns nämlich auf diesem Weg entwickeln, umso weniger fügen wir uns selber unnötiges Leid zu und ersparen auch unseren Mitmenschen und anderen Wesen Schmerzen, die ihnen allzu oft durch uns zugefügt werden.
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